Drei bis fünf mal im Jahr war bisher eine Fahrt nach Thale zu Besuchs- und Betreungszwecken notwendig. Die Situation hat sich grundlegend geändert und so ist fast jede Woche ein Besuch in Thale erforderlich.
Es blieb immer Zeit auf den Hexentanzplatz oder die Roßtrappe zu fahren, mal mit Auto oder mit den Seilbahnen. Ins Bodetal führte noch kein Weg, obwohl naheliegend.
Nach einem anstrengenden Vormittag mit einer Reihe von Problemen war am Nachmittag Entspannung und abreagieren angesagt und der Weg führte tatsächlich ins Bodetal.
Ein unbändiges Rauschen - teils betörend, teils beruhigend, aber auch
etwas nervig an einigen Stellen - bringt die Bode in ihrem Flußbett bis
in die Höhen der Schluchten, der Roßtrappe und auch zu Teilen des
Hexentanzplatzes.
Die tiefste Stelle der eindrucksvollen Felsenschlucht liegt am Ausgang
des Bodetals zwischen den Granitfelsen der Roßtrappe und des
Hexentanzplatzes.
Über einen Teil des Harzer Hexenstieges kann man an der Bode in unterschiedlichen Höhen und Entfernungen entlang wandern.
Faszinierend, neben den Geräuschen sind die vielen Farbspiele und Farbwechsel zwischen Wald und Fels je nach Sonneneinstrahlung.
Im Wasser ist das noch beeindruckender. Strudel in silbrig Grau, ins Blau übergehend und dann verschiedene Brauntöne, die um die teils mit Grün überzogenen Felsen spielen.
An einigen Stellen des Weges haben Wanderer ihrer Fantasie freien Lauf gelassen und zur Entspannung kleine, sicher schnell vergängliche Skulpturen aus Steinen gebaut.
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