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Dienstag, 26. September 2017

Frankfurt am Main - Sightseeing und IAA

Seit mehreren Jahren war ich nicht mehr in Frankfurt zur Internationalen Automobilausstellung.
Aufgrund der Entwicklungen in der Autobranche - Dieselskandal, Elektro, autonomes Fahren - 
gab es einen Anreiz die IAA zu besuchen.
Bei super Wetter kam ich gegen Mittag in Frankfurt an und bis zu einchecken im Hotel war noch genug Zeit für die erste Runde Sightseeing.
Also immer am Main entlang bis zur Europäischen Zentralbank. Diese habe ich bisher nur im Rohbau von weitem gesehen. Man kann um diesen Bau fast rundherum gehen. In der Perspektive sind im Hintergrund die Bauten der anderen Geldistitute zu sehen. Fast symbolisch trohnt die EZB vor beziehungsweise über den anderen Banken.
Auf der anderen Seite des Mains ging es zurück bis in das Stadtzentrum. Am Römer vorbei zur Dauerbaustelle Dom, der war geöffnet und ich habe mich erstmals in das Innere begeben. Der Dom hat seinen Reiz und sicher auch seine Besonderheiten, ist aber vergleichbar mit anderen. 
Besonderes Highlight war die Turmbesteigung. Eine verdammt enge und steile Wendeltreppe, zwei Menschen passen nur mit engen Körperkontakt aneinander vorbei, führt in die Höhe von mehr als 63 Metern. Auch der Rundgang beschränkt sich auf engsten Raum. Aber der Rundumblick über die Dächer von Frankfurt und den Main entschädigt für die Anstrengung.
Am Sonnabend kurz nach neun ging es dann zur IAA. Ich war überrascht denn es gab kaum Andrang zu dieser Zeit. Das sollte sich aber bald ändern. Durch drei Hallen ging es relativ entspannt. In der vierten Halle schob sich eine übelriechende Masse Mensch Richtung Rolltreppe nach oben, unten war bereits alles voller Menschen, und dann zwischen den ausgestellten Fahrzeugen hindurch. Sicher riecht jeder Mensch - mit Ausnahmen - für sich ganz gut aber die Gesamtkomposition war grauenvoll. Etwas mehr Platz war in den Hallen für Nischenprodukte und Teile. Im Freigelände gab es eine Reihe von Vorstellungen zum autonomen Fahren und zur aktiven und passiven Sicherheit.
Bei dem Gedränge habe ich mich dann in keine Halle mehr getraut. es war einfach unangenehm und ich habe mich auf die zweite Runde Sightseeing begeben.


https://photos.app.goo.gl/16fptE4oINwCiKwD2

Dienstag, 12. September 2017

Bodetal - Thale


Drei bis fünf mal im Jahr war bisher eine Fahrt nach Thale zu Besuchs- und Betreungszwecken notwendig. Die Situation hat sich grundlegend geändert und so ist fast jede Woche ein Besuch in Thale erforderlich. 
Es blieb immer Zeit auf den Hexentanzplatz oder die Roßtrappe zu fahren, mal mit Auto oder mit den Seilbahnen. Ins Bodetal führte noch kein Weg, obwohl naheliegend.
Nach einem anstrengenden Vormittag mit einer Reihe von Problemen war am Nachmittag Entspannung und abreagieren angesagt und der Weg führte tatsächlich ins Bodetal.
Ein unbändiges Rauschen - teils betörend, teils beruhigend, aber auch etwas nervig an einigen Stellen - bringt die Bode in ihrem Flußbett bis in die Höhen der Schluchten, der Roßtrappe und auch zu Teilen des Hexentanzplatzes.
Die tiefste Stelle der eindrucksvollen Felsenschlucht liegt am Ausgang des Bodetals zwischen den Granitfelsen der Roßtrappe und des Hexentanzplatzes.  
Über einen Teil des Harzer Hexenstieges kann man an der Bode in unterschiedlichen Höhen und Entfernungen entlang wandern. 
Faszinierend, neben den Geräuschen sind die vielen Farbspiele und Farbwechsel zwischen Wald und Fels je nach Sonneneinstrahlung. 
Im Wasser ist das noch beeindruckender. Strudel in silbrig Grau, ins Blau übergehend und dann verschiedene Brauntöne, die um die teils mit Grün überzogenen Felsen spielen. 
An einigen Stellen des Weges haben Wanderer ihrer Fantasie freien Lauf gelassen und zur Entspannung kleine, sicher schnell vergängliche Skulpturen aus Steinen gebaut.




https://photos.app.goo.gl/iQyjG7mgkHHAG2NG2







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