Buchmesse in Frankfurt am Main

Nach der Buchmesse in Leipzig hatte ich die Möglichkeit die Buchmesse in Frankfurt zu besuchen.
Da es hier nur zwei Publikumstage gab war der Andrang entsprechend. Schwierig war es sich durch die verschiedenen Ausstellungsebenen zu lavieren. Selbst wenn ein klares Ziel wie eine Veranstaltung oder eine Lesung avisiert wurde konnte diese nicht auf Anhieb gefunden werden.
Erstaunlich war die große Zahl von jugendlichen Besuchern die sich durch die Hallen und das Gelände bewegten. Es war immerhin Sonntag und das Sonntag ein Schulausflug zur Buchmesse gemacht wird, kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Wie in Leipzig haben auch in Frankfurt die Freunde japanischer Mangas in ihren Kostümierungen, mehr oder weniger gelungen, teilweise sehr professionell, das Bild dominiert.
Es ist ein riesiges Angebot an gedruckten Werken aller Branchen vorgelegt worden und die elektronischen Medien können, für mich zum Glück, noch nicht mithalten. Mein Interesse galt besonders Verlagen die vermeintlich auch die Interessen von Einsteigern und von Produktionen mit kleinen und Kleinstauflagen vertreten. Werbung mit diesen Kriterien machen viele. Bei konkreter Nachfrage und Vorstellung eines Projektes machen fast alle einen Rückzieher.
Für den Normalverbraucher an Literatur aller Art ist die Buchmesse nicht zu empfehlen. Für Fachbesucher mit bestimmten Zielen ist sie sicher wichtig.
Dafür war der anschließende Stadtrundgang bei strahlendem Sonnenschein und eine langen Pause am Mainufer umso angenehmer.

USV Basketball Damen am 09.10.2010

In der Saison 2009 ist es mir nicht gelungen die Spiele im Basketball der Damen und Herren zu besuchen. Einzig ein Jugendturnier konnte ich dokumentieren.
In diesem Jahr soll das anders werden und mit den Damen habe ich angefangen.
Dieser Start war weder für mich als auch für die Damen erfolgreich. Eine deftige Niederlage war zu verzeichnen.
Es gab viele Bereiche im Spiel die mit Defiziten behaftet waren. Streckenweise zu langsam, das Umschalten von Verteidigung auf Angriff zu behäbig und die fehlende Abschlusssicherheit gaben den Ausschlag für die hohe Niederlage. Die gegnerische Mannschaft hatte zeitweise die gleichen Probleme, war aber im Abschluss und in der Schnelligkeit immer voraus. In den Spielpausen wurden die erkannten Schwierigkeiten angesprochen, konnten aber nicht völlig ausgemerzt werden. Nach einem guten Zwischenspurt wurden die Fehler wieder gemacht und das Ergebnis war folgerichtig.
Die nächsten Spiele sollten besser werden um die gesteckten Saisonziele zu erreichen.

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17. Hallescher Jedermann-Zehnkampf

Zwei Tage sportliche Höchstleistungen liegen hinter uns.
Etwa 100 Aktive nahmen an den Wettbewerben im 60-Meterlauf, 400-Meterlauf, 60-Meter Hürdenlauf, 1500-Meterlauf, Diskuswurf, Kugelstoßen, Speerwurf, Weitsprung, Hochsprung und Stabhochsprung teil.
Anstrengung, Emotionen, das Ziel erreichen und auch scheitern an den gestellten Zielen, die gesamte Palette der Gefühlswelt im Sport war den Gesichtern der Sportler
anzusehen. Das Alter der Teilnehmer reichte von etwa zwanzig Jahren bis über achtzig Jahre.
Es gab ganz kleine Weiten in den Sprung- und Wurfdisziplinen und vergleichsweise langsame Zeiten im Lauf aber auch Annäherung an persönliche Bestleistungen. So war es dementsprechend eine breite Palette an Leistungen.
Die Teilnahme war aber entscheidend und es wurde jeder Durchgang in den Wettkämpfen genutzt um dochnoch eine Bestleistung abzuliefern.
Alle Sportler waren am Ende mit der Veranstaltung zufrieden und wollen im nächsten Jahr wiederkommen.

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