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Mittwoch, 27. Mai 2009

Ergänzung zum ersten Bericht vom 26.05.2009

Gut dass es keine reine Wahlkampfveranstaltung mit nur einer Partei und deren Kandidaten war. Dann wäre das Ergebnis sicher noch enttäuschender.
Vertreten war Sabine Wolff (Neues Forum), Dr. Petra Sitte und Ute Haupt (Die Linke), Michael Zeidler und Dr. Andreas Schmidt (SPD), Bernhard Bönisch (CDU), Andreas Hajek (FDP), Dietmar Weihrich (Bündnis 90 Die Grünen) sowie Dr. Cornelia Demuth und Dennis Häder (Mitbürger e.V.). In den Eingangsstatements drückten alle ihren Stolz über die Beschlüsse der letzten Zeit, insbesondere zum Stadion und der Ballsporthalle, auch wenn die Ergebnisse nicht ausreichend sind, aus. Zu anderen Fragen, z.B. Wildwasserkanal, zu denen seit Jahren konkrete Beschlüsse vorliegen, gab es keine vernünftigen Antworten, eher Schuldzuweisungen. Dieser Tenor war für das gesamte Thema Sport bestimmend.
Bei allen o. g. Vertretern war die Zielstellung, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen, Breitensport und die Soziale Kompetenz des Sports und im gewissen Maße auch den Leistungssport zu fördern.
Mein Demokratieverständnis ist ein anderes als die Volksvertreter es den leider wenigen anwesenden potentiellen Wählern weismachen wollten.
Wenn indirekt die Empfehlung gegeben wird die Interessen des gesamten Sports auf ähnliche Weise durchzusetzen wie es die Faninitiative des HFC getan hat, also alle Sportinteressierten und Sportverantwortlichen auf die Straße gehen sollen, dann ist davon auszugehen, dass die Probleme, weil sie erheblich komplexer sind als die des Stadions, niemals die Beachtung finden, die dann zu einer Lösung führt.
Deshalb die Empfehlung: Alle Sportinteressierten, Sportler, Vereine und Klubs sollten unter Wahrung ihrer Selbständigkeit, ein Aktionsbündnis schmieden aus dem heraus die Probleme mit der Stadt, notfalls gegen die Stadt, einer Lösung zugeführt werden. Auch das ist ein schwieriger und langwieriger Weg, aber vermutlich der vernünftigste.

Dienstag, 26. Mai 2009

Podiumsgespräch zum Sport in Halle

Der Stadtsportbund hatte heute zu einem Podiumsgespräch zum Thema Sport mit gewählten Vertretern der Stadt Halle und Kandidaten zur Kommunalwahl 2009 geladen.
Im Normalfall sagt man: Das Ergebnis war ernüchternd. In diesem Fall sollte man sagen: Es fehlt der Mut zur Benennung der ernüchternden Wahrheit.
In dem Wissen, dass die Stadt auf nicht absehbare Zeit finanzielle Probleme haben wird und ihre gesetzlichen, moralischen und freiwilligen Leistungen nicht oder nicht im vollem Umfang nachkommen wird, reden sich die Vertreter der Stadt und die Kandidaten die Erfolge mittels der Anteile am Konjunkturpaket mehr oder minder schön. Offenbar sind auch die Wahlprogramme jenseits von Gut und Böse, denn diese vermitteln den Eindruck der Lösung der Probleme nach der Wahl. Woher das Geld kommen soll bleibt völlig unklar.
Trotzdem müssen zählbare Ergebnisse her und die möglichst ohne finanziellen Aufwand. Ob bewußt oder unbewußt, einen Ansatz zur Hoffnung gab es dann doch, auch ohne Geld zumindest Wege aufzuzeigen. Dieser Ansatz war die Rückbesinnung auf die Tatsache, dass es wenig Sinn macht nur über die Menschen (Sportler und Sportvereine u.a.) und ihre Probleme im stillen Kämmerlein zu reden, sondern besser mit den Betroffenen. Vielleicht (hoffentlich) haben die Strategen auch erkannt, dass sie gewählt wurden bzw. werden wollen, als Vertreter und Interessenverwalter der Wähler, also des betroffenen Klientels und das es nicht ausreicht ständig auf die Probleme anderer zu verweisen an deren Tropf man hängt. Fantasie und Kreativität ist gefragt, auch mal Grenzen überschreiten, und das geht offenbar nicht in die Köpfe rein, oder eventuell doch???

Sonntag, 24. Mai 2009

Sonnabendsport Unihockey

Ebenfalls am Sonnabend gab es ein Qualifikationsturnier für die Deutschen Meisterschaften 2009 im Unihockey, Kleinfeld Herren.
Mannschaften aus Halle, Harzgerode, Dessau, Neuwittenbek, Kiel und Uphusen waren am Start.
Jeweils drei Spieler einer Mannschaft kämpfen auf einem erheblich verkleinerten Spielfeld um Tore und den Sieg.
Leider hat die Mannschaft des USV Halle beide Qualifikationsspiele verloren.
Ein paar Bilder zum Unihockey gibt es in den Webalben.

Sportsonnabend Rugby

Auch am Sonnabend gab es das erste Spiel der 7-er-Liga Ost im Rugby in Halle (Saale). Für mich war es der erste Life-Kontakt mit dieser Sportart. Bei diesem schnellen aktionreichen Spiel geht es hart zur Sache. Trotzdem ist die Verletzungsgefahr, wie bei den meisten Sportarten, die richtige Anwendung und Berherrschung der Technik vorausgesetzt, recht gering.
Bilder sind in den Webalben und weitere Informationen unter "Halle Rovers" zu finden.

Sportsonnabend Frisbee

Am Sonnabend Vormittag begann das 13. Hallunken Ultimate Tournament (Frisbee) in Halle (Saale). Eine bunte Mischung von internationalen Wettkämpfern, zwischen "Normalos", Alternativ und legendären "Grünen"-Immage, fanden sich auf dem Sportplatz mit Woodstock-Flair ein. Mit viel Ernst, Engagement und Ehrgeiz ging es zur Sache. Sechs Felder wurden bespielt und somit reichlich Aktion zu erleben. Wie Ernst (spaßig) die Sportler ihren Sport und sich selbst nehmen, zeigen ein paar Mannschaftsnamen. So nahmen z. B. die Airpussies aus Berlin, die Fischbees aus Hamburg, die Mannschaft "Häßliche Erdferkel" aus Marburg, Schleudertrauma aus Magdeburg, teil. Mannschaften aus Prag, Odense, Wien und eine internationale Mannschaft waren am Start.
Einen Eindruck vermitteln die Bilder in den Webalben.
Weitere Infos gibt es über den Kontakt mit den "HALLUNKEN", einer Sektion des USV Halle.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Altstadtimpressionen von Zwickau

Bevor ich meine Termine zu solch aufregenden, ungeliebten, meist gehassten Aufgaben, wie die Steuererklärungen für das Kalenderjahr 2008 gestern antrat, habe ich noch einen Rundgang durch die Altstadt von Zwickau gemacht.
Im Dezember vorigen Jahres ist mir in dieser Altstadt eine Sache aufgefallen, die ich diesmal etwas genauer angesehen habe.
In dieser Stadt ist ein Architekturmix von der Historie bis zu der heute verwendeten, langweiligen Wiederverwendungsarchitektur zu finden. Allerdings ist hier auch mit einem ausgesprochenem Mut zur Farbe und Gestaltung mit Ornamenten eine Verbindung zwischen den einzelnen Stilen, mehr oder weniger, aber meist gut gelungen. In einigen der in den Webalben hinterlegten Bilder ist das gut zu erkennen.

Dienstag, 19. Mai 2009

Fahrradtour von Halle nach Bad Lauchstädt

Eine Gruppe der Sektion Reha- und Behindertensport des USV Halle hat mich heute zu einer Radtour, die für mich zu einer Fototour werden sollte, eingeladen.
Wie schon beim Herzwandertag nach Dieskau, wurde bei dieser Tour nach Bad Lauchstädt, für die meisten Teilnehmer, weil diese noch nie dort waren, aber auch für den Rest der Truppe, mit Erfolg, eine Verbindung zwischen Sport und Kultur geknüpft.
Die Streckenführung, ausgesucht und kommentiert, von einem Mitglied der Gruppe, vermied weitestgehend Landstraßen und führte nach dem Start am S-Bahnhof Südstadt durch Feld, sehr wenig Wald und Wiese, über die neue Autobahn zum Mittagessen nach Bad Lauchstädt.
Anschließend gab es eine Führung durch die historischen Kuranlagen und das Theater.
Nach einer Kaffepause ging es dann, bis auf die letzten Meter, auf einer anderen Strecke zurück.
Hier gab es dann oberhalb der Rattmannsdorfer Teiche noch einen guten Blick auf das Panorama der Stadt Halle.
Das Bildmaterial gibt es fast ungeschnitten unter folgendem Link:

Fahrradtour 2009

Sonntag, 17. Mai 2009

16. Schlauchbootrennen auf der Saale in Halle

Am Sonnabend fand das 16. Schlauchbootrennen auf der Saale statt.
Reichlich Teilnehmer, etwas Kultur und viel Spaß waren auf der Tagesordnung.
Leider war die Organisation nicht in der Lage einigermaßen pünktlich zu starten.
So konnte ich nur einen kleinen Teil beobachten und wurde auch noch von einem SPD- Wahlkämpfer zum "Jubeln" aufgefordert indem er seine Flyer verteilte.
Stellt sich die Frage, ob solche Aktivitäten in eine solche Veranstaltung gehören. Positiv anzurechnen ist der SPD, dass sie mit zwei Mannschaften am Start war und so sicher Grund zum Jubeln gab. Wie sie abgeschnitten haben ist mir nicht überliefert.

Ein paar Bilder gibt es in den Webalben.

Freitag, 15. Mai 2009

BERND: American Football in Halle (Saale)

Die Spiele der Halle Falken im American Football waren, auch wenn beide Spiele vorloren wurden, für uns ein Lehrstück.
Wir hatten keine Ahnung von den Spielregeln und den Möglichkeiten dieses Spiels.
Insofern ist der Besuch von Wettkämpfen, egal welcher Sportart, immer wieder
ein Erlebnis und Erfahrungszuwachs.

Die Halle Falken sind auch unter folgendem Link zu erreichen:

BERND: American Football in Halle (Saale)

Donnerstag, 14. Mai 2009

Sportliche Aktivitäten

Seit Januar 2009 begleite ich verschiedene Sektionen des USV Halle mit dem Fotoapparat.
Zunächst wollte ich nur Material für die Wanderausstellung und für die Feierlichkeiten "60 Jahre Universitätssportverein Halle e.V." sammeln. Nun gibt es eine Menge Fotos, die in einer Auswahl in den Webalben zu sehen sind.

Delegiertenkonferenzen SV Halle und USV Halle

Am 28. und 29. 04. 2009 fanden die Delegiertenkonferenzen der großen Sportvereine SV Halle und USV Halle statt. Schwerpunktthema war die geplante Fusion der beiden Vereine.
Bisher gab es eine intensive Vorbereitung durch verschiedene Arbeitsgruppen, deren Ergebnisse jetzt die Grundlage für die Entscheidung bildeten.
Beide Delegiertenkonferenzen beschlossen mit großer Mehrheit die Fusion anzugehen und beauftragten die damit bereits befassten Gremien an die Arbeit zu gehen.
(Damit ist nicht die Fusion, sondern nur der Auftrag zur Vorbereitung beschlossen worden.)
Da möglichst viele der Betroffenen in die Vorbereitung mit einbezogen werden sollen, besteht auch hier die Möglichkeit Meinungen zu äußern und fundierte Vorschläge zu unterbreiten.

Dienstag, 12. Mai 2009

American Football in Halle (Saale)

Am Sonntag, dem 10.05.2009 wurde die Saison im American Football eröffnet.

Bei bestem Wetter konnten die beiden Mannschaften des USV Halle nicht die angestrebten Ziele erreichen.

Die Junioren verloren in unerwünschten Dimensionen.

Geschuldet der Tatsache, dass diese Mannschaft in dieser Zusammensetzung erstmals eine solche Herausforderung angegangen ist, war das Ergebnis nicht verwunderlich.
Bei entsprechendem Trainingsfleiss und kontinuierlicher Arbeit unter den zwischenzeitlich erheblich verbesserten Bedingungen im Sport- und Gesundheitszentrum des USV in der "Frohen Zukunft", dürften die Aussichten auf bessere Ergebnisse steigen.

Auch die Männermannschaft im American Football des USV blieb hinter den Erwartungen und den selbst gesteckten Zielen zurück.

Die offizielle Saisoneröffnung wurde mit einer Ballübergabe an einen der Schiedsrichter durch Andreas Hajek, mehrfacher Olympiasieger im Rudern, vollzogen.