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Donnerstag, 14. Oktober 2010

Buchmesse in Frankfurt am Main

Nach der Buchmesse in Leipzig hatte ich die Möglichkeit die Buchmesse in Frankfurt zu besuchen.
Da es hier nur zwei Publikumstage gab war der Andrang entsprechend. Schwierig war es sich durch die verschiedenen Ausstellungsebenen zu lavieren. Selbst wenn ein klares Ziel wie eine Veranstaltung oder eine Lesung avisiert wurde konnte diese nicht auf Anhieb gefunden werden.
Erstaunlich war die große Zahl von jugendlichen Besuchern die sich durch die Hallen und das Gelände bewegten. Es war immerhin Sonntag und das Sonntag ein Schulausflug zur Buchmesse gemacht wird, kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Wie in Leipzig haben auch in Frankfurt die Freunde japanischer Mangas in ihren Kostümierungen, mehr oder weniger gelungen, teilweise sehr professionell, das Bild dominiert.
Es ist ein riesiges Angebot an gedruckten Werken aller Branchen vorgelegt worden und die elektronischen Medien können, für mich zum Glück, noch nicht mithalten. Mein Interesse galt besonders Verlagen die vermeintlich auch die Interessen von Einsteigern und von Produktionen mit kleinen und Kleinstauflagen vertreten. Werbung mit diesen Kriterien machen viele. Bei konkreter Nachfrage und Vorstellung eines Projektes machen fast alle einen Rückzieher.
Für den Normalverbraucher an Literatur aller Art ist die Buchmesse nicht zu empfehlen. Für Fachbesucher mit bestimmten Zielen ist sie sicher wichtig.
Dafür war der anschließende Stadtrundgang bei strahlendem Sonnenschein und eine langen Pause am Mainufer umso angenehmer.

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