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Mittwoch, 25. Juli 2018

Der Brocken Mitte Juli 2018

Auf den Berg hoch wandern ist eine Herausforderung. Im Interesse des Zeitmanagements fällt die Entscheidung für die Brockenbahn. Es klingt albern, aber die Entscheidung um welche Zeit die Fahrt mit der Brockenbahn zum Brocken starten soll war nicht leicht. Früh sind die Reisegruppen unterwegs, gegen Mittag kommen die Urlauber aus den einzelnen Ortsteilen in Scharen zu den Haltepunkten und füllen, um nicht zu sagen überfüllen den Zug. Bei der Hitze ist das nicht die angenehmste Erfahrung. Kraft und Zeit ist dann für den Rückweg reserviert. Die braucht man für den Abstieg wenn man nicht zu bequem ist und wieder herunterfährt.
Der Brocken präsentierte sich trocken und staubig mit strammen Wind auf der Bahnhofseite und relativer Ruhe gegenüber. Für die Wochenmitte war der Berg mehr als gut besucht. 
Faszinierend, es wird von vielen für  kitschig gehalten, ist immer wieder die Beobachtung der vorbeifahrenden Züge, heute war es der Traditionszug, und die Ankunft der Brockenbahn  mit den alten Dampflokomotiven.

https://photos.app.goo.gl/A1Nq3ZE6T6BkRCRz7

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für den Rückweg. Die Brockenstraße, der Parallelweg zur Bahn und sicher noch mehr.
Am anspruchsvollsten ist ein Weg über Stock und Stein der auch als gefährlich eingestuft wird. Es ist der kürzeste und damit der schnellste Weg bis nach Schierke. Konzentration, Vorsicht und einigermaßen Kondition sind gute Voraussetzungen um heil und gesund unten anzukommen.
Bedauerlich ist ein großer Teil des Waldbestandes anzusehen. Immer mehr Bäume, insbesondere Nadelbäume sterben ab. Der Wind und zurzeit die Hitze wirken sich sicher auch nicht gut aus. Streckenweise läuft man über einen Nadelteppich und der Wind bestreut die Wanderer zusätzlich mit Nadeln.

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