Händel oder die Halloren, wer trägt den Sieg davon?
Ein eindeutiger Sieg ging an die Halloren. Die Wettkämpfe die heute stattgefunden haben wurden von den Traditionen der Halloren geprägt.
Händel durfte trotzdem seine gewichtige Rolle spielen.
Begeisterung und viel Elan zeichneten die behinderten Sportler und ihre Freunde aus die sich in die Wettkämpfe stürzten. Mit sehr viel Anspannung und Ehrgeiz, einige auch in großer Gelassenheit, wurde geworfen, gekegelt und getragen, als auch kleine Bälle geschlagen.
Fischerstechen, Salzsäckchenzielwurf, Hallorenkegeln, Bornknechtrennen, Salzsackweitwurf und keine Disziplin der Halloren- das Himmelsscheibenfliegen- waren die Herausforderungen für die Teams die jeweils ein Behinderter und ein in der Regel nicht behinderter Freund bildeten.
Unter den Augen der Sponsoren und Gästen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen und natürlich der Vereinskameraden wurden Leistungen abgerufen die sehr viel Feingefühl, Treffsicherheit und Koordinationsvermögen verlangten. So mancher Nichtbehinderter war zu beobachten der sich sehr schwer tat die Aufgaben zu erfüllen.
Mit einem bunten Showprogramm wurde der Tag vor der abschließenden Siegerehrung abgerundet. Mädchen und junge Frauen brachten ihre Tanzkünste in einer sehr ansprechenden und auch anspruchsvollen Form auf das Parkett der Brandberge Halle und wurden dafür mit sehr viel Beifall bedacht.
Der Staffelstab wurde für die XXI. Landessportspiele nach Magdeburg weiter gereicht. Nun darf man gespannt sein wie sich die neuen Ausrichter im September 2010 schlagen.
Für heute ging, zeitlich später als geplant, ein denkwürdiges Ereignis und gleichermaßen Jubiläum, in die Geschichte des Behindertensportverbandes ein.
ausführlicher Bericht
Bilder Bilder
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen